Leben wir in der schlimmsten Welt aller Zeiten? Die Frage beantwortet Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx mit einem Blick in die Vergangenheit. "Was haben unsere Eltern und Großeltern eigentlich erlebt und wenn Sie mal hundert oder tausend Jahre zurückgehen – ich glaube, es ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das auch eine sehr große Jammerbereitschaft mit sich trägt. Wenn es schwierig wird, dann neigen wir als mediale Gesellschaft dazu, wirklich die Nerven wegzuschmeißen und das ist auch sehr narzisstisch. Ich glaube, diese Art und Weise mit Schwierigkeiten umzugehen, das ist nicht sehr gesund. Wenn Sie das in ihrem persönlichen Umfeld machen, dass Sie nur jammern und es beklagen, wenn es mal schwierig wird und es wird ja auch mal schwierig, dann kann man das machen, aber es bringt halt nicht so viel."
Was aber viel bringt, ist sich einen optimistischen oder konstruktiven Zugang zur Zukunft zu überlegen und darum geht es in unserem Gespräch, das Teil einer Serie zum Jahresstart ist. Denn Horx ist überzeugt: "Wir stolpern durch unsere Irrtümer nach vorne."
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