fair & female - mit Barbara Haas

# 28 Reicht die politische Parole "Bier statt Radler" aus, um Bundespräsident zu werden, Marco Pogo?

Episode Notes

Wann ist der Spaß vorbei? Wenn man als Punkrocker Bundespräsident werden will? Er ist Musiker, Arzt, Kabarretist und jetzt will er in die Hofburg einziehen. Dr. Marco Pogo hat es mit seiner "Bierpartei" zum Bezirksrat in Wien Simmering geschafft, doch er meint, da geht noch mehr. In der aktuellen Folge reden wir über politische Frustration und Verzweiflung, die potenzielle Kraft von Satire und fragen, warum er als "Bierpartei" sich den "Radler" als programmatisches Feindbild auserkoren hat. Und ob sich seriöse Politik mit Spaß und Punkrock überhaupt vertragen. Er geht aber auch darum, was Satire ist und was eben nicht ("Der Wegscheider ist keine Satire, der ist gefährlich!") und was ihm gesellschaftspolitisch tatsächlich ein Anliegen ist. Fun Fact: Man erfährt, warum er tatsächlich ein sehr großes Tatoo auf seinem Oberschenkel hat, das den Wiener Altbürgermeister Michael Häupl zeigt. 

Marco Pogo ist mit seinem gerade gestarteten Kabarett "Gschichtldrucker" gerade auf Tour. Hier findet ihr die Daten dazu. 

Alle Informationen über aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse findet ihr natürlich immer auf der Kleinen Zeitung.