Mit 21 Jahren hat er beschlossen, ein Trinker zu werden und erst mit Ende 30 hatte er das wieder einigermaßen im Griff. Der Rausch durchzog die Karriere von Marco Wanda, dem Frontman der Rockband Wanda, doch in unserem Gespräch geht es nicht (nur) um das "Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll" Image, sondern ganz stark um Freundschaft und die Frage, wie tief sich gerade Männer in Freundschaften spüren können. Es ist ein wohltuender Ausflug in eine sensible und verantwortungsvolle Beziehungswelt, in die mich Marco Wanda mitnimmt. Und sie könnte eine schöne Schablone sein. Für Männer, für Frauen, für Freunde.
Trinken sei Wienerisch. Mit 21 Jahren beschloss er, ein Trinker zu werden und erst mit Ende 30 würde er das wieder einigermaßen in den Griff kriegen. Der Rausch durchzog die Karriere von Marco Wanda, Frontman der Rockband "Wanda", doch in unserem Gespräch geht es nicht (nur) um das "Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll" Image, sondern ganz stark um Freundschaft und die Frage, wie tief sich gerade Männer in Freundschaften spüren können. Es ist ein wohltuender Ausflug in eine sensible und verantwortungsvolle Beziehungswelt, in die mich Marco Wanda mitnimmt. Und sie könnte eine schöne Schablone sein. Für Männer, für Frauen, für Freunde.
Gerade ist sein Buch "Dass es uns überhaupt gegeben hat" bei Zsolnay erschienen und Marco Wanda erzählt darin ungeschönt den Aufstieg der Band "Wanda". Ungeschönt vor allem, deshalb, weil er mit sich, mit seinen Abstürzen und seinen traurigen wie tragischen Phasen bedrückend ehrlich ist.