Sie ist eine der bekanntesten österreichischen Schauspielerinnen, Grazerin und spielt seit fast 30 Jahren im Film, Fernsehen und Theater. Im "fair&female"-Podcast kritisiert Aglaia Szyszkowitz die Rollenknappheit für ältere Frauen im Business spricht ganz offen über die Auswirkungen ihrer eigenen Wechseljahre.
Frauen verschwinden aus Filmen und Serien, wenn sie älter werden. Dazu gibt es eine aktuelle Studie der Universität Rostock aus Deutschland und darüber haben wir mit der Grazer Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz (54) im „fair&female“-Podcast gesprochen. „Es ist eine große Katastrophe, wie wenig Rollen es für ältere Frauen gibt“, analysiert sie und wirbt gleichzeitig für mehr „Authentizität beim Älterwerden“. „Ich werde mich nicht so stark glätten lassen, um jugendlich auszusehen, ich finde es wichtig, normal älter zu werden, sonst verliert man seine Persönlichkeit.“ Im Podcast geht es auch um ein tabuisiertes Thema: die Wechseljahre. Sehr offen spricht Szyszkowitz über ihre eigenen Herausforderungen, das Thema Schlaf und auch die Vorteile: „Das Testosteron wird mehr und ich finde es toll, dass ich jetzt, mit 54 Jahren, ganz klar sagen kann, was ich will.“